EDITORIAL

Donnerstag 10.11.22
Von: Cyril Tissot

Liebe Leserinnen und liebe Leser! Erfahrungsberichte und schmerzhafte Situationen haben die Schweizer Tanzszene in den letzten Monaten erschüttert. Mehrere Beiträge in unserem Newsletter beziehen sich darauf. Danse Suisse setzt sich seit vielen Jahren für gesunde und sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze ein. Ab sofort möchten wir proaktiv handeln, um dieses Ziel zu erreichen.

Danse Suisse hat die Initiative ergriffen, sich mit mehreren Partner:innen und anderen nationalen Berufsverbänden auszutauschen, um die Massnahmen, die im Zusammenhang mit Missbrauchssituationen im beruflichen Umfeld oder in der Ausbildung ergriffen wurden oder werden, deutlich und koordiniert zu verbessern. Wir hoffen, dass in naher Zukunft konkrete Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Wir können uns dabei beispielsweise von Safe Spaces Culture inspirieren lassen, einer Initiative, die kürzlich in der Westschweiz ins Leben gerufen wurde und der wir unsere Rubrik IM SPOTLIGHT widmen.


Die Frage des Gewichts von ausübenden Tänzerinnen und Tänzern wurde seit dem Sommer in den Medien viel diskutiert, weshalb wir in unserer Rubrik NICHT MEHR UND NICHT WENIGER die Zahl des BMI (Body Mass Index) in Relation setzen möchten. Danse Suisse wurde in den letzten Wochen zudem häufig in den Medien angesprochen, und wir laden Sie ein, sich unsere Stellungnahmen anzusehen (DANSE SUISSE IN DEN MEDIEN).


Auch unser Weiterbildungsangebot soll zur Professionalität der Tanzszene beitragen, und wir hoffen, dass Sie davon profitieren können (DANSE SUISSE WORKSHOPS IM 2023).


Viel Vergnügen bei der Lektüre!


Cyril Tissot, Geschäftsleiter