In unserer Rubrik IM SPOTLIGHT widmen wir uns dem aussergewöhnlichen Lebensweg von Philippe Braunschweig und seiner Frau Evire. Die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Prix de Lausanne (siehe auch unsere Rubrik NICHT MEHR UND NICHT WENIGER eingeweihte Tafel ehrt diese «verdienten Förderer der Tanzwelt, die eine entscheidende Rolle bei der Aufwertung und Entwicklung des professionellen Tanzes in der Schweiz gespielt haben». Bei der Zeremonie sprachen mehrere Persönlichkeiten: Kathryn Bradney (Direktorin des Prix de Lausanne), Stéphane Lagonico (Präsident des Stiftungsrats der Fondation en faveur de l'art chorégraphique, der Organisatorin des Prix de Lausanne), Jean-Christophe Maillot (Direktor der Ballets de Monte-Carlo und Präsident der Jury des Prix de Lausanne) und Cyril Tissot (Direktor Geschäftsleiter von Danse Suisse und Vorstandsmitglied von Danse Transition). Letzterer sprach über die positiven Entwicklungen, die auf das starke Engagement des Ehepaars Braunschweig zurückzuführen sind (Umschulung, Ausbildung, Karrierestart), über die von Philippe Braunschweig unternommenen Bemühungen um eine nationale Koordination, die 2004 in der Gründung von Danse Suisse mündete, sowie über die von ihm formulierten und immer noch aktuellen Forderungen - insbesondere in Bezug auf die Entlöhnung der Tänzer:innen.